
Die Sopranistin Maine Takeda wurde in Osaka (Japan) geboren. Ihren Bachelor in Gesang und ihren Master Oper absolvierte sie an der Universität der Künste Tokio (Geidai) in der Klasse von Prof. Chieko Teratani und Tomoko Shimazaki. Bei ihrem Bachelor-Abschluss wurde sie mit dem Akanthus-Preis, dem Matsuda-Toshi-Preis und dem Douseikai-Preis ausgezeichnet. Von 2020 bis 2025 setzte sie ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik Karlsruhe in der Klasse von Prof. Hanno Müller-Brachmann in den Studiengängen Master Gesang und Solistenexamen Gesang fort und schloss sie mit Auszeichnung ab.
Während ihres Studiums debütierte sie als Konzertsängerin. Bisher sang sie als Solistin in der Johannes-Passion, der Matthäus-Passion, der h-Moll-Messe (Bach), dem Messias (Händel), der Schöpfung (Haydn), Exsultate, jubilate (Mozart), Ein deutsches Requiem (Brahms), der Symphonie Nr. 4 von Gustav Mahler, der Symphonie Nr. 3 von Carl Nielsen, dem Magnificat von Rutter, Carmina Burana (Orff) sowie in den Requiem-Vertonungen von Mozart, Fauré, Rütti und Rihm. In der Oper sang sie die Susanna (Le nozze di Figaro von Mozart), Pamina und Papagena (Die Zauberflöte), Adina (L’elisir d’amore), Frau Fluth (Die lustigen Weiber von Windsor), Galathée (Die schöne Galathée) und Valencienne (Die lustige Witwe).
Im Jahr 2021 gewann sie den ersten Preis beim Rainer-Koch-Gedächtniswettbewerb für die beste Interpretation eines Werkes von Wolfgang Rihm. Im November 2021 wurde sie mit dem ersten Preis beim Heinz-Kunle-Wettbewerb für Vokalensembles ausgezeichnet. Im April 2023 erhielt sie den zweiten Preis beim Operngesangswettbewerb Bella Voce. Im Januar 2024 gewann sie den zweiten Preis (Preis des Bundespräsidenten) beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb in Berlin. Im Oktober 2024 wurde sie mit dem ersten Preis sowie dem INPEX-Preis, dem Hatanaka-Preis und dem E. Nakamichi-Preis beim 93. Music Competition of Japan ausgezeichnet. Im April 2025 erhielt sie den Kyoto Kirameki-Preis.
Im Jahr 2018 besuchte sie die Internationale Sächsische Sängerakademie und gewann im Zuge dessen den Förderpreis der Sparkasse Leipzig. Seit 2021 ist sie Stipendiatin des Vereins Yehudi Menuhin Live Music Now. Im Frühjahr 2022 nahm sie an der Internationalen Händel-Akademie Karlsruhe teil und sang bei den Abschlusskonzerten am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Im Dezember 2022 sang sie Bachs h-Moll-Messe als Teil des Vokalensembles Rastatt an der Staatsoper Hamburg im Rahmen der Ballettaufführung Dona Nobis Pacem von John Neumeier. Im August 2023 nahm sie an der Bach300 Summer Class des Bach-Archivs Leipzig teil und wurde beim Abschlusskonzert in der Nikolaikirche als Solistin nominiert. Seit 2023 ist sie freie Mitarbeiterin beim SWR Vokalensemble. 2024 gewann sie das Salvat Beca Bach in Barcelona und trat als Solistin in Konzerten in Spanien und Kroatien mit Bach Collegium Barcelona auf. Im Juli 2025 nahm sie am Lied-Meisterkurs mit Katharina Konradi und Daniel Heide in Hundisburg teil und erhielt ein Stipendium.
Auszeichnungen
Medien
2008
・Wakayama-Wettbewerb für Schüler 1.Preis
2009
・Tokyo Intertnational Gesang Wettbewerb
2.Preis und Arakawa-bürgermeister Preis
・Lied Wettbewerb für Schüler Förderpreis
・Studenten Musik Wettbewerb 2.Preis
2014
・International Schubertiade Tamba Wettbewerb
Sonderpreis
2018
・Matsukata Saal Musik Wettbewerb
1. Musik Preis
2021
・Yehudi Menuhin e.V. „Live Music Now” Stipendiatin
・Rainer Koch-Gedächtnispreis für die beste Interpretation eines Wolfgang Rihm Werkes 1.Preis
・Heinz-Kunle-Wettbewerb für Vokalensembles 1.Preis
2022
・International Gesangwettbewerb für Kirchenmusik in Greifswald
Finalistin
2023
・Gesangswettberwerb "Bella Voce" Kulturfonds Baden e.V. 2.Preis
2024
・Salvat Beca Bach Stipendiatin (Barcelona)
・Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb
2.Preis (Preis des Bundespräsidenten)
・93. Musik Wettbewerb Japan
1.Preis
mit E-Nakamichi Preis, Hatanaka-Preis, INPEX Preis
・NHK-FM „Recital Nova“
(Japanische Rundfunk)
・BS-TBS „Album der Japanische Lieder“
(Japanische Fernsehsendung)
・TOKYO-FM„INPEX presents BlueOcean“
(Japanische Rundfunk)